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Die Insel King George – die größte Insel in der Antarktik verbunden mit den Südlichen Shetlandinseln – besteht aus drei großen Meerbusen. Eine dieser Buchten – Admiralty Bucht – verfügt über drei Fjorde, welche durch das Umweltschutzprotokoll Antarktik als „speziell organisierte Region“ geschützt werden.

Aufgrund seiner Nähe zum Polarkreis wird die Insel King George von einem kalten arktischen Klima beeinflusst und so steigen die Temperaturen nur selten in die Plusregionen. Aufgrund dieser harten Wetterbedingungen auf der Insel, welche nicht stetig für Menschen und gemeinschaftliches Leben geeignet ist, finden Sie hier verschiedene Tierarten, Seelebewesen und Vogelarten. Nichtsdestotrotz gibt es hier Forschungsstationen aus Argentinien, Brasilien, Chile, Akvator, Südkorea, Peru, Polen, Russland, Uruguay und den Vereinigten Staaten – auch wenn es keine Einheimischen auf der Insel King George gibt. Die Forschungsteams arbeiten an diesen Stationen und erforschen die Geologie, Biologie und Umwelt.

Neben den Hangars und Prüfpunkten, welche von den Forschern auf King George Island gebaut wurden, finden Sie hier ein Flugzeug, eine Bank, ein Postamt, ein Café, einen Basketballplatz und zwei Kirchen – eine katholische und eine orthodoxe. Die orthodoxe Kirche ist ein sehr kleines hölzernes Gebäude und sieht nachts, mit Schnee bedeckt und den gelben Laternen besonders schön aus.

Die Besucher der Insel King George sind nicht nur Forscher und verschiedene Tierarten. Auf der Insel gibt es ebenfalls ein Hotel und die Stadt wird oft von Naturliebhabern besucht. Nahezu alle dieser Besuche werden von Reiseagenturen organisiert und für alle Notwendigkeiten auf der Reise ist daher gesorgt. Um diesen interessanten Teil unserer Erden zu entdecken, welcher im Vergleich zu vielen anderen Regionen ganz unterschiedlich ist, nehmen Reisende oft schwierige Wetterkonditionen auf sich und reisen weite Wege. Letztendlich können Sie jedoch Pinguine oder Seelöwen auf der Insel beobachten.

Die Insel King George zieht diejenigen an, die die Welt einmal aus einer ganz neuen Perspektive entdecken möchten und hierfür auch harte Wetterbedingungen in Kauf nehmen.